Risikomanagement
Das allgemeine "Controlling" ist eine Managementfunktion, daher liegt es
nahe, diese Funktion auch auf die Bearbeitung von Risiken zu beziehen. Das Risikocontrolling stellt dabei die benötigten Informationen bereit, die für Entscheidungen des Risikomanagements relevant sind. Dabei werden die Risiken identifiziert und quantifiziert, als auch die Auswirkungen von verschiedenen Optionen der Risikohandhabung ermittelt. [1]
Somit ist das Risikocontrolling ein Bestandteil der gesamten Controlling-Funktion,
und unterstützt das Risikomanagement. Dafür existieren unterschiedliche Methoden und Instrumente. Das Ziel ist es Informationen über den Istzustand von Risiken zu liefern. Dabei werden die Risikopotenziale systematisch und regelmäßig erfasst, um durch das frühzeitige Erkennen von Gefahren und Chancen, möglichst ausreichend Handlungsmöglichkeiten zu schaffen. [2]
Hierbei wird festgestellt, dass für die Integration des Risikocontrollings,
keine allgemeingültigen Verfahren...
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Das neue Unternehmensstabilisierungs- und –restrukturierungsgesetz (StaRUG)
ist Bestandteil des seit Anfang 2021 geltenden Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG). Im StaRUG ist vor allem die Krisenfrüherkennung und das Krisenmanagement bei haftungsbeschränkten Unternehmensträgern, z.B. GmbHs, geregelt. Demnach müssen Geschäftsführer laufend über alle Entwicklungen wachen, die die Existenz des Betriebes gefährden können. Das Gesetz erweitert auch die Möglichkeiten der Restrukturierung eines Unternehmens zur Vermeidung einer Insolvenz.
Der Beitrag zeigt in kurzer, kompakter Form, was das für die Geschäftsführer
und Inhaber kleiner Unternehmen bedeutet und wie Unternehmer ein einfaches Risikomanagementsystem aufbauen können.
1. Bedeutung des StaRUG für Unternehmer in KMU Das StaRUG ist für alle
Unternehmen relevant, auch wenn sie sich aktuell nicht in einer Krise befinden, weil es sehr stark auf das Thema Krisenfrüherkennung...
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In der Literatur existieren verschiede Ansätze, um methodisch zur Identifikation
von Risiken vorzugehen. Diese Methoden können sowohl qualitative als auch semiquantitative oder quantitative Ergebnisse liefern [1]. Eine weitere Unterteilung grenzt die Methoden in drei weitere Gruppen ab. Zum einen...
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personelle Dimension und zum Andern die sachliche Dimension. Hierbei beschreibt die personelle Dimension, den Einfluss, den das Management auf das Verhalten von Mitarbeitern nehmen kann, wobei die sachliche Dimension hingegen, die...
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der Versicherungswirtschaft zum Einsatz kam. Es wurde weiterhin um die systematischen Risikoanalysen sowie um Sicherungsmaßnahmen zur Schadensverhütung weiterentwickelt, was als "spezielles Risikomanagement" bezeichnet wird....
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Voll auf "Risiko" setzen - das ist im Spiel erlaubt, doch Unternehmer dürfen
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In dynamischen Märkten zählt Agilität zu den Erfolgsfaktoren. Der Beitrag
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Risikosteuerung beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Maßnahmen
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